Zwischen Distrikt und Weltverband gibt es eine Ebene, über die selten gesprochen wird: die Zone. Was auf den ersten Blick nach Bürokratie klingt, erweist sich als Scharnier und Schaltzentrale zugleich – und wird auch von Persönlichkeiten aus der Schweiz und aus Liechtenstein geprägt. Viele Rotarier ... Zwischen Distrikt und Weltverband gibt es eine Ebene, über die selten gesprochen wird: die Zone. Was auf den ersten Blick nach Bürokratie klingt, erweist sich als Scharnier und Schaltzentrale zugleich – und wird auch von Persönlichkeiten aus der Schweiz und aus Liechtenstein geprägt. Viele Rotarier kennen ihren Clubpräsidenten, manche auch den Governor. Doch wenn das Gespräch auf die «Zone» kommt, wird es meist still. Zone? Klingt nach Verwaltungsbezirken und Einteilungsplänen – kurzum: nach etwas, das weit weg ist. Dabei steckt dahinter eine Schicht, die für Rotary unverzichtbar ist. Und diese Schicht hat, man glaubt es kaum, ein Gesicht: Christine Büring. Die Rotarierin aus Deutschland sitzt seit Juli 2025 für zwei Jahre im RI-Board of Directors und ist damit so etwas wie das Haupt der Zonen 15 und 16, zu denen auch die Schweiz und das Fürstentum Liechtenstein gehören. Sie koordiniert, beruft Teams ein, verknüpft unsere Region mit Evanston und sorgt dafür, dass auch unsere Anliegen in der Zentrale Gehör finden. Dass es dafür überhaupt eine Struktur braucht, liegt auf der Hand: Rotary ist eine weltweite Organisation mit derzeit 36464 Clubs und 1150586 Mitgliedern. Dazu gesellen sich 9592 Rotaract Clubs, 17520 Interact Clubs und über 14000 Rotary Community Corps (RCCs) – eine Gemeinschaft, deren Vielfalt und Grösse beeindruckt und die ohne klare Strukturen kaum zusammenzuhalten wäre. Ordnung muss also sein. Clubs schliessen sich in Distrikten zusammen, Distrikte in Zonen. 34 solcher Zonen gibt es weltweit. Je zwei Zonen entsenden gemeinsam einen Direktor ins oberste Gremium, das Board. Ein Direktor ist dort nicht nur Mitglied, sondern Brückenbauer: zwischen der Weltorganisation und den rund 18 Distrikten mit insgesamt rund 75000 Rotariern und Rotaractern, für die er oder sie zuständig ist. Doch die Zone ist mehr als Geografie. Sie ist Dreh- und Angelpunkt für Menschen, die Verantwortung übernehmen. Die sogenannten Regional Leaders, ernannt vom RI-Präsidenten oder vom Stiftungs-Vorstand, sind für jeweils für drei Jahre im Amt. Sie kümmern sich um Mitgliederentwicklung, Foundation, Öffentlichkeitsarbeit, grosse Spenden oder Polio. Offiziell ernannt und in Evanstaon geschult sind die fünf Koordinatoren – doch sie alle arbeiten mit Teams, die die Ideen in die Fläche tragen. Dazu kommen die ZonenProjekt-Teams, die unsere Direktorin Christine Büring zur Umsetzung der Ziele zusammenstellt. Und hier beginnt es spannend zu werden: Unter den Verantwortlichen finden sich gleich mehrere Rotarierinnen und Rotarier aus der Schweiz und aus Liechtenstein. Allen voran PDG Ursula Schoepfer vom RC Allschwil-Regio Basel. Sie gehört zu den offiziell ernannten Regional Leaders und wirkt als Endowment und Major Gifts Adviser (E/MGA). Hinter diesem Titel verbirgt sich die Verantwortung, Clubs und Rotarier in Fragen grosser Spenden und Legate zu beraten: Wo stiften, wie anlegen, was bewirken? Schoepfer bringt Erfahrung und Fingerspitzengefühl ein, damit Rotarys philanthropische Energie nicht verpufft, sondern Zukunft gestaltet. Beatrice Landolt vom Rotary eClub 2000 unterstützt den Rotary Membership Coordinator Jan Mittelstaedt (RC Konstanz-Mainau). Ihre Stärke liegt in der Mitgliederentwicklung – von innovativen Strategien zur Gewinnung neuer Freunde bis hin zur Bindung derer, die schon dabei sind. Ebenfalls im internationalen Geflecht wirkt Oliver Rosenbauer vom RC Genève International. Er ist Teil des Teams von Christian Schleuss (RC Hagen/Westf.), dem Rotary End Polio Now Coordinator. Rosenbauer ist seit vielen Jahren eng mit PolioPlus verbunden und gilt als ausgewiesener Kenner der weltweiten Kampagne gegen Kinderlähmung PDG Alex Schär vom RC Muttenz-Wartenberg arbeitet im Team von Sabina Gärtner-Nitsche (RC Nürnberg-Neumarkt), die als Regional Rotary Foundation Coordinator fungiert. Sein Schwerpunkt: Wasserprojekte. Ein Thema, das für Rotary weltweit von zentraler Bedeutung ist – und in dem Alex Schär die Schweizer Perspektive mit Nachdruck vertritt. Verena Maria Neuhaus schliesslich steht Ulrike Vogt (RC Müllheim-Badenweiler) zur Seite, die als Rotary Public Image Coordinator wirkt. Ihr Feld ist die Kommunikation: Botschaften übersetzen, Sichtbarkeit erhöhen, Verbindungen schaffen – damit Rotary nicht nur tut, sondern auch wahrgenommen wird. Abseits der offiziellen Ernennungen vertraut Christine Büring auf ein Zonenteam erfahrener Köpfe, die sie selbst berufen hat, um die Arbeit in unserer Region zu stärken. Auch hier sind Schweizer Stimmen präsent. PDG Claudia Hendry vom RC Ufenau leitet das Regional Plan Team und koordiniert die Arbeit am Entwicklungsplan. Darüber hinaus ist sie Mitglied des Finance Committee von Rotary International, in das sie der RI-Präsident persönlich berufen hat. PDG Daniel Marbot vom RC Zürich-Flughafen setzt Akzente im DACH Council für Vielfalt und trägt die Diskussion um Diversity, Equity & Inclusion aus Schweizer Perspektive in die Zone. Und Jonas Frieg vom Rotaract Club Baden hält als Vertreter von Rotaract Schweiz und Liechtenstein die Fahne der jungen Generation hoch – ein klares Signal, dass Rotary und Rotaract zusammengehören. Warum aber sollte all das den einzelnen Club interessieren? Ganz einfach: Weil die Zone dafür sorgt, dass Rotary weltweit als einheitliche Bewegung funktioniert, ohne den lokalen Boden zu verlieren. Sie bringt Fortbildungen, Seminare und neue Ideen in die Distrikte. Sie übersetzt Strategien in die Praxis und trägt gleichzeitig unsere Stimmen nach oben. Dass Rotarierinnen und Rotarier aus der Schweiz in dieser Struktur Verantwortung übernehmen, zeigt zweierlei: Auch kleine Länder haben Gewicht. Und die, die sich hier engagieren, sind keine fernen Funktionäre, sondern Menschen, die aus der Mitte von Rotary kommen. Viele waren selbst Governor, haben ihre Distrikte geprägt – und geben diese Erfahrung nun auf einer grösseren Bühne weiter. So gesehen ist die Zone kein fernes Gebilde zwischen Distrikt und Evanston, sondern ein lebendiger Resonanzraum. Und dass ausgerechnet aus der Schweiz und Liechtenstein so viele Stimmen hineinklingen, zeigt deutlich: Wir sind nicht nur Teil einer globalen Bewegung – wir gestalten sie aktiv mit.
Die neue RI-Direktorin Christine Büring will mit manchen Regeln brechen, sie möchte Rotaract stärken und bürstet hier und da gegen den Strich. Frau Büring, jetzt geht’s los. Für die nächsten zwei Jahre sind Sie RI-Direktorin für Deutschland, die Schweiz und Liechtenstein. Was haben Sie sich vorgeno ... Die neue RI-Direktorin Christine Büring will mit manchen Regeln brechen, sie möchte Rotaract stärken und bürstet hier und da gegen den Strich. Frau Büring, jetzt geht’s los. Für die nächsten zwei Jahre sind Sie RI-Direktorin für Deutschland, die Schweiz und Liechtenstein. Was haben Sie sich vorgenommen für Ihre Amtszeit? Darf ich berichtigen: ich bin eine von 17 DirektorInnen, die zusammen mit dem RI- Präsident und dem General Secretary, as Riesenschiff Rotary International nicht nur steuern, sondern auch relevant halten wollen. Ich vertrete also beides: Rotary als internationale Organisation und Deutschland, Schweiz und Liechtenstein als Teil davon. Vorgenommen habe ich mir, diese Unterhaltung – wie ja auch im CoL gefordert – in beide Richtungen offen für Neues und transparent zu halten. Ich habe grossen Respekt vor dieser Aufgabe. Als Frau aus Ostdeutschland stehen Sie selbst ein wenig für diese Vielfalt, die Sie sich wünschen. Klingt so nach Minderheit. Wir sollten einen Diskurs über das, was Vielfalt eigentlich ist, führen. Stimmt, wir sind um die 16 Prozent Rotary-Frauen in den DACH-Ländern. Die Rotaracter sind da viel weiter. Als gebürtiger Wessi sehe ich den Osten als Chance. Mein Mann und ich haben 1995 unseren Club in Altenburg mitbegründet. Wir waren Frauen und Männer Mitte 30, mit Kindern und Berufen – und Rotary. Ich bin vor Altenburg ein wenig in der Welt herumgekommen und das nützt mir jetzt ebenso wie die Erfahrung des «einfach mal machen» der Nachwendezeit. Ich arbeite mit meinem kleinen Unternehmen im Tourismus. Auch das ist wie Rotary: Freizeit. Meine Kunden kommen nur, wenn ich kurzweilige Mischungen aus Lernen, Konsumieren und Mitmachen anbiete. Mit einer grossen Prise Freude. Eines Ihrer zentralen Themen ist die Gewinnung neuer Mitglieder. Welche Ideen haben Sie? Die Gründung von neuen Club-Formen war im vergangenen Jahr ja schon erfolgreich. Zusätzlich wollen wir uns auf Zielgruppen konzentrieren. Mit dem DACH-Council für Vielfalt, den ich initiiert habe, fragen wir, wie man zum Beispiel Menschen mit Berufen, die es bei Rotary selten gibt, Menschen, deren Herkommen nicht das bisher meist bildungsbürgerlich-akademische ist, Menschen die jünger sind, aber auch Menschen, die grade aufhören zu arbeiten und Lust auf mehr Sinn im Leben haben, mit Rotary zusammenbringen kann. Alle zwei Monate laden wir neue Mitglieder zu einem Online-Q&A ein. Ich hoffe, dass Rotary – mit seiner globalen Vielfalt – schneller greifbar wird. Wir wollen mit dem, was wir tun, überzeugen, zum Beispiel mit einer «TEDx Competition», die im September startet und bei der DEUKO 2026 ins Finale geht. Das ist eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe mit Rotaract. Der Übergang von Rotaract zu Rotary, aber auch der Wechsel von einem Club zum anderen ist wichtig. Wir wollen die Rolle der Assistant Governors beleuchten und aufwerten. Und vor allem: Warum sind wir nicht stolz darauf, Rotarier und Rotarierinnen zu sein? Und überlegen, wen wir kennen, der/die uns bei Rotary bereichern würde und Freude beim Mitmachen hätte. Schon vor Monaten haben Sie in Vorbereitung auf Ihre Amtszeit mit Ihrem Team den Regional Plan erarbeitet. Was ist das, was will er? Genau. Das ist mein Leitfaden für unsere beiden Zonen 15&16, eine einfache Matrix, wie der Action Plan mit denselben vier Zielrichtungen. Dort sind Überlegungen formuliert und Ziele für die nächsten zwei, drei Jahre definiert. Wir haben in den vielen Workshops geschaut, was es schon hat, was gut ist, wo man etwas abschauen und einfach bekannt machen kann, wo etwas fehlt, und wo wir neue Wege suchen müssen. Ein grosser Dank an dieser Stelle an alle, die mitgemacht haben. Dazu haben wir unterstützende Projekte diskutiert, die wir nach und nach auf den Weg bringen wollen, um Impulse zu setzen oder auch einfach einen anderen Ansatz auszuprobieren. Schön ist, dass Rotaract und Rotary – wie in den Workshops – nun im Regional Team auf Augenhöhe zusammenarbeiten und sich befruchten. Das sind ehrgeizige Ziele. Rotary ist oft ein ziemlich träges Gebilde und kommt bei Neuerungen schwer in die Gänge. Wie wollen Sie das ändern? Das Motto des Regional Plan ist «Unite for Good. Zuhören. Lernen. Machen. Teilen.» So verstehe ich den Nutzen, den Rotary als Netzwerk mit so vielen klugen, engagierten Menschen bringt. Wir wollen mit unseren Projekten einen Prozess im Kleinen beginnen, und dann zur Diskussion stellen, um zu sehen, wie man die Ergebnisse an die Bedürfnisse der Distrikte, der Clubs oder der einzelnen Mitglieder anpassen kann. Hoffentlich indem man immer mehr auch gemeinsam macht und austauscht. Wichtig ist, dass der Regional Plan auch eine Supervision beinhaltet. Das Team um Claudia Hendry hält uns im Regional Team an, einen holistischen Ansatz zu denken und kritisch auszuwerten, was wir tun. Wie wollen Sie die Basis erreichen, die Menschen in den Clubs, die grosse stille Masse, von der man nicht weiss, was sie denkt? Die Basis sind die Menschen, die in ihren Clubs regelmässig Rotary leben. Eine vielfältige Gruppe. Ich glaube, dass es die Unterscheidung nicht geben sollte. Wir alle sind Rotary. Ein mir wichtiger Gedanke ist, dass das rotarische Leben nicht mehr linear ist, sondern sich entwickeln darf. Was früher für mich mit Kindern passte, verändert sich, wenn ich am Ende meines Berufslebens stehe. Das sind die Art der Meetings, die Zeiten, das finanzielle Niveau oder auch die Formate im Club ebenso wie zum Beispiel die Einsicht, dass ich zwar meinen Club total gemütlich, aber nicht inspirierend finde. Muss ich deswegen austreten? Nein. Ich kann mir im grossen Garten Rotary eine neue Wiese oder ein anderes zusätzliches Biotop suchen. Im Distrikt, bei einer Action Group, bei Online-Meetings oder Projekten anderer Clubs, national oder international. Mit ein wenig Neugier, unbeschwert und mit dem Vertrauen, überall als «Fellow» aufgenommen zu werden. Das möchte ich kommunizieren und dazu Türen öffnen. Für viele Clubs ist ihre Autonomie das höchste Gut. Manche sind näher dran an der RI-Philosophie, andere machen ihr Ding und betrachten Vorgaben aus Evanston eher als Vorschläge. Zu viel Autonomie macht einsam und übersieht die Chancen des Netzwerks. Das Sich-Einlassen über das Gewohnte, auch den Club hinaus, ist das Salz im Eintopf Rotary International. Es ist ein geschützter Raum. Hier kann man etwas wagen. Immer fragen. Einladen möchte ich die ganze rotarische Familie ab August jeden ersten Dienstag im Monat um 19 Uhr zu unseren MeetUps online, wo wir aktuelle rotarische Themen aufgreifen und mit Gästen diskutieren. Was ist Rotarys grösste Stärke? Für mich ist Rotary das wunderbarste Netzwerk, um genau das zu tun, was heute aus meiner Sicht das Wichtigste ist: Menschen zusammenzubringen, um mit positiv formulierten Regeln konstruktiv und respektvoll zu diskutieren, wie man selbst dazu beitragen kann, die Welt und sich selbst ein wenig besser zu machen. Wir poolen Wissen, Erfahrung und Verbindungen. Unsere Mischung aus tollen Menschen, dem Anspruch der Fairness und Integrität, dem sinnvollen Tun für andere, der Einfachheit Neues zu lernen und zu erleben, das Ganze weltweit, ist ein Geschenk. Wir gestalten aktiv die Welt. Warum erzählen wir nicht in «Rotary Stories», wie wir das Leben von Menschen verändern? Und was muss besser werden? Unsere Kommunikation miteinander. Warum antworten wir auf eine rotarische Bitte nicht sofort, suchen eine Lösung oder Leute, die etwas dazu wissen? Auch aus Respekt vor dem Engagement des anderen. So erreichen wir viel schneller und mit mehr Spass unsere Ziele. Vor allem, wenn wir Rotary mit Familie und Arbeit verbinden wollen. Und noch einen Wunsch: mehr Offenheit für grosse gemeinsame Erlebnisse. In den Distriktveranstaltungen, den Fach-Seminaren, Online-Angeboten und zum Beispiel jetzt im September beim FUSION Summit in Brüssel, wo es auch Tagestickets zum Schnuppern geben wird. Das sind auch gute Gelegenheiten, neue Leute zu uns einzuladen und Rotary erlebbar zu präsentieren. Es geht mir also um mehr Zusammenarbeit. Hier in Deutschland ganz praktisch zwischen Clubs und Distrikten wie zum Beispiel beim Grünen Band. Zwischen Deutschland und der Schweiz im regen Austausch, denn wir leben Rotary sehr verschieden. Mit den Ländern im DACH-Raum wie wir es zum Thema Vielfalt tun wollen. Ganz stark in Europa mit grenzübergreifenden Projekten oder RYLA- Formaten der ICCs. Mit der Welt, ohne Almosen zu geben, und mit Foundation Grants, bei denen sich mehrere Partner in längerfristig angelegten Projekten zusammentun. Rotary erfüllt mich mit Freude. Freude am gemeinsamen Machen. Das ist mein Antrieb in meinem Amt.
Seit mehr als 40 Jahren kämpft Rotary für eine Welt ohne Polio, mit beispiellosem Engagement. Doch ausgerechnet jetzt, kurz vor dem Ziel, droht die Dynamik zu erlahmen. PDG Urs Herzog, selbst an Kinderlähmung erkrankt, ruft eindringlich zur Rückbesinnung auf und lädt zu einem rotarischen Höhepunkt: ... Seit mehr als 40 Jahren kämpft Rotary für eine Welt ohne Polio, mit beispiellosem Engagement. Doch ausgerechnet jetzt, kurz vor dem Ziel, droht die Dynamik zu erlahmen. PDG Urs Herzog, selbst an Kinderlähmung erkrankt, ruft eindringlich zur Rückbesinnung auf und lädt zu einem rotarischen Höhepunkt: dem grossen Benefizkonzert im KKL Luzern. Manchmal holt einen die Vergangenheit ein. In meinem Fall ist es das Post-Polio-Syndrom, das sich zunehmend bemerkbar macht. Es erinnert mich daran, wie weit wir gekommen sind – und wie viel noch zu tun bleibt. Nach all den Jahren, in denen ich mich als Governor und Rotarier für PolioPlus engagiert habe, spüre ich mehr denn je: Jetzt ist nicht die Zeit, leiser zu werden. Es steckt noch immer viel Kraft und Potenzial in unserer Bewegung. Ein Anlass, der genau das sichtbar machen kann, steht bevor: Am 26. Oktober 2025 findet im KKL Luzern ein grosses Benefizkonzert statt – nicht nur musikalisch hochkarätig, sondern auch als Ausdruck unseres gemeinsamen Willens. Vielleicht wird es der rotarische Höhepunkt des Jahres in unserer Zone. Vor allem aber könnte es ein neues, deutliches Zeichen setzen: für Verbundenheit, für Verantwortung – und für das Ziel, das uns verbindet. Seit jenem symbolischen Beginn 1979 – mit einer Massenimpfung auf den Philippinen – hat Rotary sich weltweit als treibende Kraft im Kampf gegen Kinderlähmung bewiesen. Gemeinsam mit der WHO, dem CDC, UNICEF, der Gates Foundation, GAVI und vielen engagierten Partnern haben wir Unglaubliches erreicht. Mehr als zwanzig Millionen Menschen haben sich als Freiwillige eingesetzt. Mehr als 20 Millionen Menschen können heute laufen, die ansonsten von der Polio gelähmt worden waeren. Inzwischen beteiligen sich rund 200 Länder an dieser gewaltigen Anstrengung. Und das wohl eindrücklichste Ergebnis: Mehr als drei Milliarden Kinder konnten bisher geimpft werden. Die Zahl der Neuerkrankungen durch den wilden Poliovirus ist um 99 Prozent gesunken dank PolioPlus – von mehr als 350000 Kindern jedes Jahr in 125 endemischen Ländern auf bislang 16 Fälle dieses Jahr in nur zwei endemischen Ländern. Dahinter steht ein gemeinsames Ziel, das uns alle eint – eine Welt ohne Polio. Aktuell sind nur noch zwei Länder endemisch betroffen: Afghanistan und Pakistan. Die Fallzahlen sind so niedrig wie zuletzt vor der Pandemie. Eigentlich ein Hoffnungsschimmer. Doch genau jetzt fehlt es an Geld. Mit dem Wegbruch von öffentlichen Entwicklungsgeldern ist die wichtigste Finanzquelle weggebrochen. Zudem wissen wir: Das Risiko, dass sich das Virus weltweit wieder ausbreitet, ist immer präsent. Virusnachweise in Abwassersystemen von fünf europäischen Ländern im vergangenen Jahr und ein Ausbruch in Gaza verdeutlichen die weiterhin bestehende Gefahr. Unsere Partner reagieren entschlossen. Doch bei uns? Da lässt das Engagement spürbar nach, und das ausgerechnet jetzt. Ja, wir verkaufen Tulpen. Pralinen. Nusstorten. Alles schön und gut. Aber reicht das? Reicht das, um dem gerecht zu werden, was wir als Rotarier 1979 angestossen haben – voller Stolz, voller Überzeugung? Im Distrikt 1980 haben 24 von 68 Rotary Clubs sowie alle sechs Rotaract Clubs im vergangenen Jahr keinen Beitrag an PolioPlus geleistet. Als jemand, der selbst 1956 an Polio erkrankte und damals Hilfe empfangen durfte, trifft mich das tief. Ich habe auf meinen Reisen viele Menschen getroffen, deren Leben durch die Krankheit gezeichnet ist – in Indien, in Afrika, an Orten, wo medizinische Hilfe oft unerreichbar scheint. Ich denke an die Kinder, die nie geimpft wurden, an die Familien, die damit leben müssen. Wer das einmal gesehen hat, trägt es für immer in sich. Gerade deshalb will ich nicht schweigen. Ich will erinnern. Und wachrütteln. Was wir brauchen, ist kein schlechtes Gewissen, sondern eine neue Entschlossenheit. Mehr Präsenz. Mehr Kommunikation. Und den Mut, Verantwortung zu übernehmen, auch finanziell. Es reicht nicht, auf das zu verweisen, was war. Jetzt zählt, was wir tun. Und ich sehe, dass es anders geht. In Ostafrika zum Beispiel. Als enger Mitarbeiter im Distrikt 9214 (Uganda/Tansania) erlebe ich, mit welcher Überzeugung und mit welchem Einsatz dort gegen Polio gearbeitet wird. Das berührt – und es inspiriert. Denn jeder Kampf kennt Gewinner und Verlierer. Ich stehe, als Rotarier und als Mensch, auf der Seite der Gewinner. Und ich rufe: END POLIO NOW! Benefizkonzert zugunsten von PolioPlus Sonntag, 26. Oktober 2025, 17:00 Uhr | KKL, Luzern Mit einem Konzert im KKL rückt die rotarische Gemeinschaft am Welt-Polio-Tag den globalen Kampf gegen die Kinderlähmung in den Fokus. Das Publikum darf sich auf ein musikalisches Highlight freuen – auf ein Programm, das grosse Emotionen verspricht. Für jedes verkaufte Billett fliessen zehn Franken an PolioPlus. Mit einem vollen Haus könnten rund 100000 Kinder geimpft werden. Darum: Seien Sie dabei und tragen Sie Ihren Teil dazu bei, dass unsere Welt endlich poliofrei wird! Weitere Informationen und Tickets: https://www.obrassoconcerts.ch/programm/sinfonie-in-bildern
Ein neues Inter Country Committee verbindet die Schweiz mit der Ukraine. Parallel dazu skizziert die Stiftung mine-ex ein Projekt, das den Menschen vor Ort zugutekommen soll. Am 14. Juli wurde in Rachiv, einer Kleinstadt in den Karpaten, ein neues Kapitel rotarischer Freundschaft aufgeschlagen: Mit ... Ein neues Inter Country Committee verbindet die Schweiz mit der Ukraine. Parallel dazu skizziert die Stiftung mine-ex ein Projekt, das den Menschen vor Ort zugutekommen soll. Am 14. Juli wurde in Rachiv, einer Kleinstadt in den Karpaten, ein neues Kapitel rotarischer Freundschaft aufgeschlagen: Mit der Unterzeichnung von Memorandum of Understanding und Gründungsurkunde wurde das Inter Country Committee (ICC) Schweiz–Ukraine offiziell ins Leben gerufen. Die Unterzeichner auf Schweizer Seite waren Thomas Seghezzi, Hansjörg Eberle und PRID Urs Klemm; auf ukrainischer Seite verantwortet Dirk Lustig das Komitee. Ebenfalls unterzeichneten DG Olha Paliychuk sowie der nationale ICC-Koordinator Sergii Zavadskyi – beide reisten dafür rund 15 Stunden mit der Bahn an. Begleitet wurde die feierliche Zeremonie von zahlreichen Vertretern verschiedener Rotary Clubs, die den besonderen Moment mitgestalteten.ICC+: Plattform für Engagement Das neu gegründete ICC+ versteht sich nicht nur als klassisches Bindeglied zwischen den beiden Ländern, sondern als Plattform für alle, die die Ukraine unterstützen möchten. Es fördert Netzwerke zwischen Schweizer Clubs, ukrainischen Partnern und weiteren rotarischen Organisationen, zeigt konkrete Wege des Engagements auf und hilft bei Herausforderungen. Und es will Erfolge sichtbar machen – als Ansporn für gemeinsames Handeln. Geplant ist, das ICC+ in Form eines Vereins zu organisieren, der Elemente eines ICC und einer Action Group verbindet. Damit entsteht ein flexibles Instrument, das rotarische Brücken baut und gleichzeitig konkrete Aktivitäten ermöglicht.mine-ex: Erfahrung und Eigenständigkeit Parallel zu den ICC-Initiativen engagiert sich die Stiftung mine-ex in der Westukraine. In Waschkivzi bei Chernivtsi soll ein bestehendes Rehabilitationszentrum ausgebaut werden: Heute können dort rund 70 Betroffene versorgt werden, benötigt würden jedoch mindestens 200 Plätze. Neben der medizinischen Versorgung geht es um weit mehr – um psychologische Begleitung, soziale Integration und die Chance auf berufliche Qualifizierung. Der Bedarf ist riesig: In der Ukraine leben Schätzungen zufolge mehr als 80000 Amputierte. Entsprechend wichtig sind Ausbildungsgänge in Orthopädietechnik und Programme zur beruflichen Reintegration. Mine-ex prüft hier Kooperationen mit internationalen Partnern. Auch der Umbau von Fahrzeugen für Menschen mit Behinderungen wird diskutiert. Die Stiftung bringt dabei ihre Erfahrung aus drei Jahrzehnten in Kambodscha und Afghanistan ein. Dort hat sie Rehabilitationsprogramme unterstützt, Fachkräfte geschult und Betroffenen Wege zurück ins Leben ermöglicht. Waschkivzi soll nun zu einem Modellprojekt werden, dessen Elemente auch in andere Regionen übertragen werden können. Wichtig bleibt die Eigenständigkeit: mine-ex handelt im Rahmen seines Stiftungszwecks, unabhängig von anderen Strukturen. Doch die Wege kreuzen sich – das ICC+ und mine-ex tauschen sich eng aus, unterstützen sich gegenseitig und schaffen Synergien. Die rotarische Diplomatie des ICC+ und die praktische Hilfe von mine-ex ergänzen einander und machen sichtbar, was Rotary leisten kann, wenn Strukturen und Projekte ineinandergreifen. Mit diesem doppelten Ansatz – Brückenbau und konkrete Hilfe – zeigt Rotary in der Schweiz, dass sein Engagement für die Ukraine weit mehr ist als eine spontane Reaktion auf den Krieg. Es ist das Versprechen, an der Seite der Menschen zu bleiben, die Unterstützung dringend brauchen – verbindlich, professionell und menschlich.
Was macht ein CICO eigentlich? Und was braucht es, damit Polaris im Cluballtag wirklich Wirkung entfaltet? Rot. Fredy Erismann teilt seine Erfahrungen und seine ganz persönliche Sicht. Die Abkürzung CICO steht offiziell für «Club Internet Communication Officer». Damit ist die Funktion zwar korrekt ... Was macht ein CICO eigentlich? Und was braucht es, damit Polaris im Cluballtag wirklich Wirkung entfaltet? Rot. Fredy Erismann teilt seine Erfahrungen und seine ganz persönliche Sicht. Die Abkürzung CICO steht offiziell für «Club Internet Communication Officer». Damit ist die Funktion zwar korrekt bezeichnet, ihre Bedeutung geht jedoch weit darüber hinaus. Aufgaben und Pflichten sind im Polaris-Support detailliert aufgeführt. Ob dies allerdings genügt, um die Möglichkeiten der Plattform im Cluballtag wirklich auszuschöpfen, bleibt eine offene Frage. Die Ansichten reichen von technikaffinen Informatikern bis zu Social-Media-Kennern – und nicht selten auch zu jenen, die der Digitalisierung skeptisch gegenüberstehen. Dabei ist Polaris viel mehr als ein Arbeitsinstrument des CICO. Die Plattform ist eine umfassende Verwaltungs- und Kommunikationssoftware, die nahezu alle Amtsträger im Club unterstützt – vorausgesetzt, sie wird genutzt. Entscheidend ist deshalb nicht nur die Person des CICO, sondern auch die Haltung der Clubführung: Sie muss festlegen, wie Polaris eingesetzt werden soll und welchen Stellenwert es im Cluballtag erhält.Organisation schafft Wirkung Software allein genügt nicht. Damit Polaris seine Stärken entfalten kann, braucht es eine klare Organisation im Hintergrund. Im Rotary Club Allschwil–Regio Basel wurde dazu eine Task-Force gebildet, das Organigramm wurde überarbeitet und Funktionsbeschriebe für verschiedene Rollen wurden definiert. Ergänzt wurden diese durch einen Leitfaden für rotarische Anlässe sowie eine Checkliste für Projektleiter. Nach dem Corona-Unterbruch und der Umstellung vom CMS auf Polaris war diese Neuordnung dringend nötig, um Prozesse zu klären und Verantwortung sichtbar zu machen. Als praktische Hilfe wurde im Club zusätzlich auf der Startseite ein Button integriert: «Wo finde ich was?» Er führt die Mitglieder direkt zu relevanten Dokumenten und Bereichen innerhalb von Polaris – ein kleines Detail, das im Alltag grosse Wirkung entfaltet. Aus diesen Erfahrungen liesse sich die Rolle des CICO neu deuten: weniger als «Internet Communication Officer», vielmehr als «Internal Cooperation and Organisation». Ergänzt durch ein M – für «Mediator und Motivator». Denn in dieser Rolle vermittelt der CICO nicht nur zwischen Technik und Mitgliedern, sondern motiviert auch zur aktiven Nutzung des Systems.Dank und Perspektive Ein Wort des Dankes gilt dem Polaris-Team und den DICOs. Mit ihrem Engagement und den praxisnahen Webinaren bieten sie wertvolle Unterstützung für CICOs und Clubverantwortliche. Der Blick in die Zukunft zeigt: Polaris wird weiter an Bedeutung gewinnen. Mit Schnittstellen zu Programmen der internationalen Rotary-Gemeinschaft eröffnen sich neue Dimensionen. Rotary leistet weltweit Erstaunliches, doch noch immer weiss die Öffentlichkeit viel zu wenig darüber. Umso wichtiger ist es, die Instrumente zu nutzen, die Kommunikation und Organisation erleichtern. Auf einen Blick: PolarisAll-in-One Clubmanagement-Software für Rotary & Inner Wheel.Funktionen: Mitglieder- und Finanzverwaltung, Online-Zahlungen, Shops, Spenden, Eventorganisation, Newsletter, DokumentenarchiveAutomatische Synchronisation mit Rotary International (SEMDA-Schnittstelle)Datenhaltung ausschliesslich in der Schweiz, GDPR-konformBereits von mehr als 70000 Mitgliedern in Europa genutzt – mehrsprachig verfügbarNeu: Direkte Online-Zahlungen vereinfachen Beiträge, Events und Spenden.
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Los ging es in den USA! Am 23. Februar 1905 wurde in Chicago der erste Rotary Club der Welt gegründet. Was als private Initiative von vier befreundeten Berufsleuten begann, sollte sich schon bald als echter "Verkaufsschlager" entpuppen: Am Ende des Ersten Weltkriegs zählte man rund um den Globus bereits 500 Rotary Clubs; bis 1921 sollte ihre Zahl auf 1000 verdoppeln.
Noch ehe in Wien und Hamburg, Frankfurt und Berlin die ersten Rotary Clubs entstanden, schlug der rotarische Gedanke in Zürich Wurzeln: So wurde am 5. Mai 1924 mit der Gründung des RC Zürich der Grundstein für die Entwicklung von Rotary im gesamten deutschsprachigen Raum gelegt. 1925 folgten weitere Clubs in Basel, Bern, Genf, Luzern und St. Gallen. 1957 wurde der erste Club im Fürstentum Liechtenstein gegründet.
Heute zählt Rotary in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein mehr als 13'250 Mitglieder in mehr als 220 verschiedenen Clubs in drei Distrikten (1980, 1990, 2000). Jeder Distrikt wird von einem Governor geleitet.
Distrikt 1990 - WestschweizDistrikt 1980 - ZentralschweizDistrikt 2000 - Ostschweiz und Liechtenstein
Rotary: Wer sind wir?
Rotary mobilisiert seine Mitglieder in fokussierten Schwerpunktbereichen. So können wir Wissen, Erfahrung und Ressourcen bündeln, um nachhaltige Lösungen zu finden - weltweit. Die sieben rotarischen Schwerpunktbereiche sind
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