Zu China und Spanien, Tunesien, Thailand und vielen anderen Ländern rund um den Erdball bestehen bereits enge rotarische Verbindungen. Jetzt soll neu ein Länderausschuss Schweiz-Belgien-Luxemburg ins Leben gerufen werden.
Den Stein ins Rollen brachten PDG Rémy Mannès aus Belgien und Rot. Roger Hartmann aus Luxemburg. Sie hatten sich an PDG Hansruedi Moser gewandt, der für die Schweiz und das Fürstentum Liechtenstein die rotarischen Länderausschüsse koordiniert. Unterstützt wird Moser dabei von Assitant Governor Jean-François Richter.
Ein erstes Treffen der Beteiligten Ende August im schönen Chalet Suisse oberhalb von Lausanne entpuppte sich als vielversprechend. Der Grundstein ist gelegt, jetzt werden Mitstreiter gesucht. Gleich, ob sie einen Bezug zu einem der genannten Länder haben oder sich schlichtweg für Belgien oder Luxemburg interessieren: Alle Rotarier sind herzlich willkommen. Sie dürfen sich gern an Rémy Mannès (remymannes@yahoo.fr), Roger Hartmann (r.hartmann@efpa.lu) oder Jean-François Richter (richterjf@gmail.com) wenden.
Was sind Länderausschüsse?
Länderausschüsse (Intercountry Committees) gehen auf die frühen 1930er-Jahre zurück, als Rotarier aus Deutschland und Frankreich ein petit comité organisierten, um das gegenseitige Verständnis zwischen den Rotariern dieser beiden Länder zu fördern. Die Idee setzte sich durch. Bis 1937 gab es in Europa fast 30 Ausschüsse, selbst als der Krieg deren Arbeit verhinderte.
Der deutsch-französische Länderausschuss wurde 1950 erneuert, viele andere folgten. Seitdem haben sich viele weitere Länderausschüsse gebildet, um die internationale Verständigung zu fördern, die Beziehungen zwischen Regionen, die historisch von Konflikten betroffen waren, zu verbessern und kulturelle, sprachliche und geographische Unterschiede zu überbrücken. Länderausschüsse bieten die Möglichkeit für Freundschaft und Dienstprojekte zwischen Clubs und Distrikten in zwei Ländern.
Länderausschüsse Schweiz/Liechtenstein
