Notruf aus dem Libanon: Soforthilfe für ein Land in Not

maandag 25 november 2024

red

Die humanitäre Krise im Libanon spitzt sich weiter zu. Ausgelöst durch den andauernden Konflikt zwischen Israel und der Hisbollah sind zahlreiche Familien gezwungen, ihre Heimat im Süden des Landes zu verlassen. Hunderttausende Menschen befinden sich auf der Flucht und sind dringend auf Unterstützung angewiesen – besonders auf sauberes Trinkwasser.

Die Organisation Water Survival Box Schweiz (WSB Schweiz) engagiert sich in dieser Notsituation, um den Betroffenen Zugang zu lebensnotwendigem Trinkwasser zu ermöglichen. Am 19. November 2024 wurden von der Partnerorganisation Water Survival Box UK 300 Hilfspakete über den Seeweg nach Beirut gesandt. Dort wurden sie von der Association HDA, einer etablierten Wohltätigkeitsorganisation vor Ort, verteilt. Die Direktorin von Association HDA, Jeanette Frangieh Kaadou, ist Mitglied im Rotary Club Zgharta im Norden des Landes und mit den Gegebenheiten vor Ort bestens vertraut.

Die Water Survival Boxen enthalten neben einem Filtersystem zur Trinkwasseraufbereitung auch grundlegende Hygieneartikel sowie weitere Utensilien, die den Alltag in der Krise erleichtern. Damit leisten sie nicht nur akute Hilfe, sondern schaffen auch die Grundlage für eine langfristige Verbesserung der Lebensbedingungen.

Insgesamt umfasst die aktuelle Lieferung 15 Paletten, die Mitte Dezember in Beirut eintreffen sollten. Aufgrund der Sicherheitslage konnten die Hilfsgüter nicht per Lufttransport versandt werden.

Alle Mitglieder der rotarischen Familie sind aufgerufen, diese wichtige humanitäre Aktion zu unterstützen. Jeder gespendete Franken trägt dazu bei, dringend benötigte Hilfe zu leisten.

Spendenkonto: IBAN: CH93 0077 8206 2629 3200 1, Luzerner Kantonalbank AG

Für Rückfragen und weitere Informationen stehen Rot. Bernhard Etienne (bernhard.etienne@bluewin.ch), Rot. Marco Baur (marco_baur@bluewin.ch) und Marie-Christine Könecke von Inner Wheel (marie-christine.koenecke@watersurvivalbox.ch) gerne zur Verfügung. 

Schon vor dem erneuten Gewaltausbruch war der Süden des Libanon extrem gebeutelt