Hands-On Projekt EchenBachNatur

Thursday, January 19, 2023

David Lötscher

 Am Samstag, 05.11.2022 hatten wir die Gelegenheit, angeleitet vom Verein EschenBach Natur Lebensräume für die verschiedenen Amphibien im Eschenbacher Moos zu kreieren. Nach der Zusammenkunft und Begrüssung wurden wir mit Werkzeug ausgerüstet und sind zum Arbeitsort spaziert. Vor Ort waren bereits die Materialien vorbereitet, mit welchen wir die verschiedenen Lebensräume erstellen durften. Es waren grosse Steinhaufen, mit grösseren und kleineren Steinen, Holzstämme in verschiedenen Grössen und Formen vorhanden.

Wir wurden in einem Crash Kurs eingeführt, welche Arbeiten es zu verrichten gibt und wie die Lebensräume ungefähr aussehen sollten. Es gab verschiedene Arten von Lebensräumen: Eine ca. ein Meter hohe Steinmauer, welche einen rechteckigen «Rahmen» aus grossen Steinen hatte, der dann mit kleineren Steinen gefüllt wurde. Verschieden dicke Holzstämme schnitten wir auf einen Meter ab und türmten ihn zu einem Holzstapel auf. Zuletzt gab es noch einen Haufen, welcher aus den kleinen Ästen und Sträuchern, welche wir vom Holz abgeschnitten hatten, aufgebaut wurde. Die Arbeiten, welche es also zu verrichten gab, waren folgende: Die grossen Steine gemeinsam in Position für die Mauer zu bringen und versuchen diese stabil zu stapeln. Die Holzstämme mussten auf einen Meter abgemessen und zugeschnitten werden, sowie von ausstehendem Geäst befreit werden. Ausserdem gab es noch Sträucher, welche aus dem Boden von unserem Baugebiet wuchsen, welche wir abschneiden mussten und wir später ebenfalls für die Haufen benötigen werden.

Als wir die ersten Grundstrukturen aufgebaut hatten, mussten wir uns mehr Holz beschaffen. Dazu haben wir die Bäume gefällt, welche unter dem Strommast durchführten, da diese bald in den Strommasten hineinwachsen würden. Ausserdem war es an der Zeit, die Mauern mit den kleineren Steinen aufzufüllen. Es war super, zu sehen, wie weit wir bereits vorangekommen sind. Und dies motivierte uns stark fortzufahren. Die Steinhaufen wurden immer kleiner, und die Mauern wurden immer höher. Wir hatten eine gute Dynamik im Team und jeder half jedem, wo er nur konnte.

Gegen Nachmittag konnte sich unsere Arbeit sehen lassen. Es waren immer noch Steine auf den Haufen übrig, aber die meisten waren zu schwer, um sie zu verschieben. Wir haben uns um 09:30 getroffen und bis um 14:30 gearbeitet. Aufgrund vom kühlen und regnerischen Wetter gab es noch ein Suppenmittag bei den Areggers zu Hause. Jeder war von der strengen Arbeit erledigt, aber gleichzeitig glücklich mit dem, was wir gemeinsam erreicht haben. Es war ein super Anblick die Strukturen zu sehen, welche wir aufgebaut haben und welche die Amphibien für ihren Winterschlaf als Unterschlupf nutzen können.   

Hands-On Projekt EschenBachNatur mit dem RC Luzern-Wasserturm